Im Rahmen einer Kontrolle in Nähe der französisch-luxemburgischen Grenze stellten die Zollbeamten einen Drogenkurier beim Versuch mit seinem PKW rund 3,5 kg Haschisch nach Luxemburg zu schmuggeln.
Als die Beamten das aus Frankreich kommende Fahrzeug einer Zollüberprüfung unterziehen wollten, wiedersetzte sich der Fahrer den Anweisungen der Zöllner und flüchtete. Die Zollbeamten nahmen daraufhin die Verfolgung auf.
Die Straßenverkehrsordnung missachtend, verursachte der Lenker, nachdem der mit überhöhter Geschwindigkeit gefahrene Wagen eine rote Ampel überfuhr, einen Verkehrsunfall. Es blieb bei einem Sachschaden des flüchtenden Wagens, und niemand wurde verletzt.
Bei der anschließenden Fahrzeugdurchsuchung erschnüffelte Dienstspürhund "Balto" das Haschisch, welches in einem professionell verbauten Schmuggelversteck im Frontraum und Unterboden des Fahrzeugs versteckt war.
Auf Anordnung der Staatanwaltschaft Luxemburg wurde das Rauschgift sowie das zum Transport genutzte Fahrzeug beschlagnahmt und der 19-jährige Fahrer, der nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis war, festgenommen und dem Haftrichter vorgeführt.
Communiqué par l'Administration des douanes et accises