Autobahn Wasserbillig-Mesenich: 21 Stunden mit dem LKW unterwegs

Die Beamten der motorisierten Zoll- und Akzisenbrigade Wasserbillig kontrollierten in den frühen Morgenstunden des 28. Januar auf dem Rastplatz Wasserbillig den LKW einer in Deutschland ansässigen Spedition.

Bei der anschliessenden Überprüfung der Tachoscheiben stellte sich heraus, dass die Fahrerin bereits seit 21 Stunden unterwegs war, ohne die gesetzlichen Ruhepausen einzuhalten.

Während ihrer Befragung erklärte die Fahrerin, dass der Leiter der Firma sie, sowie die anderen Fahrer enorm unter Druck setzen würde und dass ein Einhalten der gesetzlich vorgeschriebenen Lenk- und Ruhezeiten bei dieser Firma nicht vorrangig wären. Des weiteren drohte der Geschäftsführer der Fahrerin mit einer Gehaltskürzung sowie der Streichung ihrer Spesen falls sie seinen Anweisungen nicht Folge leisten würde. 

Gegen die Fahrerin sowie den Geschäftsführer wurde Strafanzeige erstattet.

Communiqué par la Direction des Douanes et Accises

Dernière mise à jour