Bei einer Hygiene- und Lebensmittelkontrolle in einem Metzgerladen im Süden des Landes, stellten die Beamten der motorisierten Zoll und Akzisenbrigade aus Frisingen fest, dass der Inhaber und Betreiber, seinen Laden seit mehreren Jahren ohne Meisterbrief sowie ohne die gesetzlich vorgesehene Handelsermächtigung betreibt.
Außerdem wurden verschiedene hygienische Mängel der Räumlichkeiten festgehalten, schlussendlich war das Personal nicht im Besitze der gesetzlich vorgeschriebenen medizinischen Voruntersuchungsbescheinigung.
Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft wurden sämtliche Waren beschlagnahmt. Ein Teil der Waren wurde vernichtet während die noch frischen Waren an ein Pflegeheim verteilt wurden. Gegen den Besitzer wurde Protokoll errichtet und der Betrieb wurde geschlossen bis alle Unregelmäßigkeiten beseitigt sind.
Als Präzision will die Zolldirektion hervorstreichen, dass es sich bei den vernichteten Waren nicht um abgelaufene oder verfaulte Waren handelte, sondern um Waren, die nicht den gesetzlichen Verpackungs- und Etikettierungsvorschriften entsprachen, so dass die Herkunft respektiv ihre Haltbarkeit nicht überprüft werden konnten.
(communiqué par la Direction des douanes et accises)