Im Rahmen des Eurocontrôle Route Abkommens gelang es den Beamten der Abteilung "Attributions Sécuritaires" der Zolldirektion in Zusammenarbeit mit dem hiesigen Transportministerium und der Direction Régionale de l’Equipement Marseille des französischen Transportministeriums eine Firma zu ermitteln, welche unter anderem gegen die luxemburgische Transportgesetzgebung verstossen hat.
Besagte Firma hatte 5 LKW’s in Luxemburg angemeldet mit welchem sie internationale Warentransporte durchführte ohne über die, für den internationalen Warentransport, vorgesehenen EU-Lizenzen zu verfügen.
In diesem Rahmen verfügte das Transportunternehmen, welches gegenüber Dritten vorgab drei verschiedene luxemburgische Adressen zu haben, nicht über Infrastrukturen wie sie in der Gesetzgebung über die Niederlassung von Transportunternehmen vorgeschrieben sind.
Es wurde ebenfalls festgestellt dass die LKW Fahrer nicht gemäss den geltenden Gesetzen gegen Krankheit, Unfall und Invalidität bei der Sozialversicherung gemeldet und versichert waren.
Dem Inhaber der Firma, welcher in Franreich ebenfalls ein Transportunternehmen leitete, wurden dort sämtliche Transportlizenzen wegen grober Verstöße gegen die französische Gesetzgebung entzogen.
Nachdem sichergestellt wurde dass keine weitere illegale Aktivität seitens der besagten Firma ausgehen kann, wurde gegen den Inhaber seitens der Zoll- und Akzisenverwaltung Protokoll errichtet und an die zuständige Staatsanwaltschaft weitergeleitet.
(communiqué par la direction des Douanes et Accises)