Schwarzarbeit, öffentliche Gesundheit und Verstöße gegen Transport- und Umweltgesetzgebung geahndet

Besonders aktiv waren in den letzten Tagen die Zoll- und Akzisenbrigade aus Schengen, Mersch  und Goetzingen.

Die motorisierte Zoll- und Akzisenbrigade aus Schengen erwischte auf der A1 und A13 gleich zwei Holztransporter in Deutschland ansässiger Firmen, welche hoffnungslos überladen waren und dies mit jeweils 52,28 resp. 55,6 Tonnen Holz. Die Transporte konnten erst weitergeführt werden, nachdem das Holz umgeladen worden war. In beiden Fällen wurde auf Veranlassung der Staatsanwaltschaft Protokoll erstellt und Kautionen in Höhe von 500 resp 1000 € erhoben.

In Sachen Schwarzarbeit stellten die Beamten auf Baustellen in Ellange-Gare und in Remich eine deutsche Firma, welche Eisenverdrahtungen verrichtet hatte, sowie eine belgische Firma, welche Metallarbeiten an einer Tankstelle verrichtet hatte. Beide Firmen hatten gegen das Entsendegesetz verstoßen und waren nicht im Besitz einer Handelsermächtigung. Die Arbeiten mussten sofort eingestellt werden, und auf Anordnung der Staatsanwaltschaft wurde Protokoll errichtet, wobei eine Kaution in Höhe von 1500 € erhoben wurde.

Außerdem mussten fünf Fahrer jeweils 145 € gebührenpflichtige Verwarnungen bezahlen, da sie die für LKW's vorgeschriebene Autobahngebühr nicht bezahlt hatten.

Bei einer gemeinsamen Kontrolle der Veterinärinspektion und der motorisierten Zoll- und Akzisenbrigaden von Mersch und Goetzingen im Raum Junglinster wurden auf Anordnung der Veterinärinspektion bei einem Lebensmittelgroßhändler 14480 Kilo Lebensmittel beschlagnahmt, da sie den gesetzlichen Verkaufsverordnungen nicht mehr entsprachen. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft wurde seitens der Zoll- und Akzisenverwaltung Protokoll gegen den Betreiber der Firma errichtet.

(communiqué par la Direction des douanes et accises)

Dernière mise à jour