Sinn und Zweck der Kontrollen war es, den Verkehrszustand bestimmter Fahrzeuge (hauptsächlich LKW, Sattelschlepper, Anhänger und Busse) sowohl im Bereich der technischen Sicherheit als auch in Bezug auf ihre Umweltfreundlichkeit, ohne jegliche Voranmeldung beim technischen Dienst bzw. bei den Kontrollstationen, zu kontrollieren.
Insgesamt wurden 42 Transportfahrzeuge einer Prüfung unterzogen. Dabei wurden mehrere gravierende Sicherheitsmängel festgestellt. So wurde der Anhänger eines belgischen Unternehmens z.B. wegen eines schwerwiegenden technischen Defekts an den Befestigungsschrauben der Räder sowie wegen abgelaufener Reifen an Ort und Stelle aus dem Verkehr gezogen. Ein luxemburgisches Unternehmen musste seinen LKW wegen technischer Mängel an den Bremsen einer zusätzlichen genaueren Kontrolle in einer Kontrollstation unterziehen.
Die Beamten der Zoll- und Akzisenverwaltung mussten in drei Fällen Protokoll wegen Überladung erstellen. Es sei übrigens erinnert, dass die Überladung von mehr als 10% des zulässigen Gesamtgewichtes, neben Protokoll und Geldstrafe, auch den Abzug von 4 Punkten auf dem Punkteführerschein mit sich bringt.
Um Wettbewerbsverzerrungen, auf Grund der Verschiedenheit des Umfangs und des Inhalts der technischen Kontrollen in den einzelnen Staaten, auf ein Mindestmaß zu reduzieren, werden Fahrzeugkontrollen auf offener Straß ab nächstem Jahr systematisch und regelmäßig durchgeführt werden.
(communiqué par la direction des Douanes et accises)