Laut Mitteilung der Veterinärinspektion gibt es derzeit keine Indizien für einen Ausbruch der Vogelgrippe in Luxemburg. Nichtsdestoweniger besteht derzeit das Hauptrisiko für eine Einschleppung der Vogelgrippe nach Luxemburg im illegalen Transport von Vögeln, Lebensmitteln und unbehandelten Federn aus den von der Tierseuche betroffenen Ländern.
Flugzeuge mit Reisenden aus den betroffenen Gebieten werden am Flughafen Luxemburg daher verstärkt auf illegal eingeführte Tier- und Fleischprodukte kontrolliert. Im Frachtbereich werden die inzwischen bestehenden Importverbote aus China, Hongkong, Indonesien, Kambodscha, Kasachstan, Laos, Malaysia, Nordkorea, Pakistan, Russland, Thailand, Vietnam, Südafrika und ganz aktuell der Türkei, Rumänien und Griechenland genauestens kontrolliert.
Zusätzlich werden auch sämtliche Tiertransporte über das Straßennetz, die seit Jahren bereits prioritär von der Zollverwaltung kontrolliert werden, noch intensiver überwacht.
(communiqué par l'Administration des douanes et accises)