Zoll vereitelt großen Zigarettenschmuggel - 12 Millionen Zigaretten beschlagnahmt

Bei einer Zollkontrolle auf der „Aire de Berchem“ an der Autobahn A3 konnte vergangene Woche ein Lastwagen von den Zollbeamten ermittelt werden bei welchem die Frachtpapiere nicht in Ordnung waren. Da weder Fahrer noch Beifahrer genaue Angaben über die Ladung machen konnten, ihnen der Abladeplatz nicht genau bekannt war sowie wichtige Begleitdokumente fehlten, begleiteten die diensttuenden Beamten den LKW zum Centre Douanier in Howald zwecks einer Röntgenkontrolle der Ladung.

Beim Scannen durch den Röntgen-Lkw der Zollverwaltung wurde ein Alarm auf Zigaretten ausgelöst, was die Bilder dann auch bestätigten.

Dank der hochauflösenden Bilder der Ladung, konnten die Zollbeamten sofort erkennen, dass es sich bei der gesamten Ladung um über 14 Tonnen Zigaretten handelte.

Da die Zigaretten allesamt unversteuert auf den einheimischen und vor allem französischen Schwarzmarkt gelangen sollten, wäre bei der Anzahl von rund 12.000.000 Zigaretten dem Fiskus zwischen 2 und 5 Millionen Euro an Verbrauchssteuern und eventuellen Zollgebühren entzogen worden, je nachdem ob es sich um Zigaretten aus der Europäischen Union oder um Drittlandsware gehandelt hätte. Die zu verhängende Strafe wird im Generalgesetz über das Zollwesen auf mindestens das fünffache der hinterzogenen Steuern angesetzt, also wenigstens 10 Millionen Euro.

Communiqué par l’Administration des douanes et accises

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